CITES CoP19: Weltartenschutzkonferenz startet auf bisherigem Höhepunkt des Artensterbens
Wilderei und illegaler Handel, Lebensraumverlust sowie Konflikte zwischen Menschen und Elefanten.“ In Bezug auf Elefanten bei der CITES CoP19 ist deshalb höchste Priorität des WWF, die Integrität des Elefantenhandels-Informationssystems ETIS (Elephant Trade Information System) aufrechtzuerhalten und eine Überprüfung des Prozesses des Nationalen Elfenbeinaktionsplans NIAP (National Ivory Action Plan) zu fordern. Diese beiden Werkzeuge sind aus Sicht des WWF essenziell, um im Rahmen von CITES die Mitgliedsstaaten zu fördern und zu fordern, besser gegen illegalen Elefanten-Elfenbeinhandel und für Elefantenschutz vorzugehen. Kontrovers diskutiert wird auch der Handel mit Lebendelefanten. Hier unterstützt der WWF die vorgeschlagenen Restriktionen im Lebendelefanten-Export im Prinzip, diese sollten allerdings permanente und temporäre Elefanten-Transfers in Notsituationen ermöglichen.
Hintergrund:
Wie Flora und Fauna weltweit durch die Konvention vor Übernutzung geschützt werden können, wird vom 14. bis zum 25. November 2022 auf der 19. CITES-Vertragsstaatenkonferenz (CITES CoP19) in Panama City, Panama verhandelt. Insgesamt stehen auf der Agenda zahlreiche Anträge zur Handelsregulierung von Arten und Artengruppen, sowie die Rolle der CITES-Konferenz zur Verhütung künftiger Pandemien, Fragen zur Bekämpfung von organisierter Kriminalität im Wildtierhandel, der Rolle lokaler und indigener Gemeinschaften und Geschlechtergerechtigkeit.
Weitere Informationen:
• Rebecca Gerigk, Pressestelle WWF, Tel.: 030 311777-428, rebecca.gerigk@wwf.de: Ansprechpartnerin vor Ort in Panama und erreichbar in der Eastern-Standard-Time)
• Dr. Arnulf Köhncke Tel. 030-311777-240 arnulf.koehncke@wwf.de (erreichbar von 8-12 Uhr deutscher Zeit, arbeitet in der Zeitzone GMT +5:45.)
• Footage und Bildmaterial von Tierarten, Elfenbein und Artenschmuggel
• Interviews und O-Töne mit Heike Zidowitz, WWF-Expertin für Haie und Rochen, auf Anfrage vor Ort in Panama• WWF PM: Wilderei und Schmuggel von Tigern reißen nicht ab
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