Versicherungstipp: Achtung Wildwechsel!
Im Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen, vor allem bei Dämmerung und Dunkelheit. Allein im letzten Jahr registrierten die deutschen Autoversicherer rund 272.000 Schäden. Versichert sind Wildunfälle in der Teilkaskoversicherung, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der uniVersa Versicherung. Einige Anbieter zahlen allerdings nur nach einem Zusammenstoß mit Haarwild, etwa Reh, Hirsch oder Wildschwein. Besser und sicherer ist es, wenn Unfälle mit allen Tieren abgedeckt sind. „Das erleichtert die Beweislast und führt zu einer schnelleren Schadenregulierung“, so Bösl. Zudem sind dann auch Schäden durch andere Tiere, etwa Katze, Schaf, Gans oder Rind versichert. Um einen Wildschaden zu vermeiden, sollte man in der dunklen Jahreszeit an Wald- und Feldrändern mit reduzierter Geschwindigkeit fahren und ständig bremsbereit sein. Lässt sich der Aufprall nicht verhindern, sollte man beim Bremsen die Spur halten und keinesfalls ausweichen, um sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Nach einem Unfall sollte man folgende Tipps beachten: Warnblinkanlage einschalten und Unfallstelle sichern. Polizei anrufen, die den zuständigen Förster oder Jagdpächter informiert. Das verletzte oder getötete Tier möglichst nicht anfassen, sondern auf den Förster/Jagdpächter warten. Fotos von der Unfallstelle aufnehmen und Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen. Danach den Schaden der Versicherung melden. „Wer einen Kfz-Schutzbrief hat, kann vom Versicherer auch eine kostenfreie Pannen- und Unfallhilfe in Anspruch nehmen sowie das Abschleppen und Bergen organisieren lassen“, so Bösl.
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