Cointed stellt Konkursantrag

Tiroler Krypto-Firma Cointed vor dem Aus? Ende September 2018 stellte Cointed Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens

Pressemeldung der Firma CLLB Rechtsanwälte Cocron, Liebl, Leitz, Braun, Kainz Partnerschaft mbB
CLLB


Lange wurde spekuliert, gebangt und gehofft. Nun ist es offiziell:

Die Tiroler Kryptowährungsfirma Cointed hat Antrag auf Eröffnung des Konkursverfahrens vor dem Innsbrucker Landgericht gestellt.

Dies ist ein weiterer Schlag für  Anleger bei Cointed, die noch Anfang des Jahres beim ICO des Start-ups rund 85 Mio. Euro in das Unternehmen investiert hatten.

Der Konkursantrag wurde am 28.09.18 gestellt. Wie der österreichische Standard unter Berufung auf Angaben des Vizepräsidenten des Innsbrucker Landgerichts, Andreas Stutter, berichtete, soll sich die Entscheidung über die Eröffnung des Konkursverfahrens jedoch bis in die zweite Oktoberhälfte verzögern, da nicht alle notwendigen Unterlagen eingereicht wurden und der Kostenvorschuss nicht gezahlt wurde.

Noch im Juli 2018 sprach der CEO von Cointed, Herr Wolfgang Thaler, von neuen Investoren in China und umfassenden Sanierungskonzepten, um die Firma zu retten. Diese Rettungsversuche scheinen nun endgültig gescheitert zu sein.

Seit Monaten laufen Ermittlungen der österreichischen Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen die Firma Cointed wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen schweren Betrugs, dem Betrieb eines Kettenbrief- und Pyramidenspiels sowie des Verstoßes gegen die Prospektpflicht im Zusammenhang mit dem ICO des Start-ups.

Nach Hausdurchsuchungen am Wiener Standort der Firma wurden die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft um den Verdacht der Veruntreuung erweitert. Kundengelder, die eigentlich zum Tausch in Bitcoins vorgesehen waren, sollen verschwunden sein. Die Ermittlungen halten an.

Für die Investoren und Kunden gleichermaßen bedeutet diese Entwicklung bei Cointed, dass sie ein langwieriges Konkursverfahren erdulden müssen, um wenigstens einen Teil ihrer Ansprüche durchsetzen zu können.

CLLB Rechtsanwälte vertritt zahlreiche Kunden und Anleger von Cointed und hilft diesen, ihre Ansprüche gegen das Unternehmen und die Verantwortlichen durchzusetzen. Auch im nun anstehenden Konkursverfahren wird CLLB Rechtsanwälte weiterhin die Interessen der Anleger und Kunden vertreten.

Betroffene Anleger und Kunden sollten ihre rechtlichen Ansprüche durch einen Fachanwalt für Kapitalmarktrecht prüfen lassen. Die Kanzlei CLLB unterstützt betroffene Anleger bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche.



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CLLB Rechtsanwälte steht für herausragende Expertise auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Die Ausarbeitung und erfolgreiche Umsetzung einer zielführenden Prozessstrategie ist nicht nur in Großverfahren mit mehreren hundert geschädigten Investoren ein entscheidender Faktor. Auch komplexe Einzelverfahren gerade mit internationalem Bezug können nur durch den Einsatz spezifischer Erfahrung und detaillierter Sach- und Rechtskenntnis optimal geführt werden. Unsere Anwälte sind deshalb mit der Funktionsweise von Finanzprodukten der geregelten und ungeregelten Märkte bestens vertraut, als Kapitalmarktrechtspezialisten ausgewiesen und verfügen über langjährige, d.h. zum Teil mehr als zehnjährige, einschlägige Jusitizerfahrung vor Gerichten in der gesamten Bundesrepublik. Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet und konnte sich durch zahlreiche Erfolge in aufsehenerregenden Verfahren bereits nach kurzer Zeit etablieren. Beinahe zwangsläufig war deshalb die Erweiterung der Repräsentanz mit Eröffnung eines weiteren Standortes in der Bundeshauptstadt Berlin im Jahr 2007. Neben den vier Gründungspartnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun, deren Anfangsbuchstaben für die Marke "CLLB" stehen, sind mit Alexander Kainz (2008) und Thomas Sittner (2017) zwei weitere Partner für den Mandantenerfolg verantwortlich. Mittlerweile vertreten zwölf Rechtsanwälte von CLLB die rechtlichen Interessen ihrer Mandanten. Sie sind dabei vorwiegend auf Klägerseite tätig und machen für sie Schadensersatzforderungen geltend. Das heißt kurz zusammengefaßt: Wir können Klagen.


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