Editorial der 35 KW 2013 zum Thema „Heraufsetzung der Pensionsaltersgrenze“
Der ddb-Rheinland-Pfalz konstatiert in seiner aktuellen Pressemeldung zur Heraufsetzung der Pensionsgrenze auf 67 Jahre einen „erneuten Vertrauensbruch und ein „Vergiftetes `Wahl´-Geschenk der rot-grünen Landesregierung“. Jetzt sei die Katze aus dem Sack: Die Landesregierung will die Lebensarbeitszeit der Beamtinnen und Beamten im Landes- und Kommunaldienst verlängern durch gestaffeltes Heraufsetzen der allgemeinen Pensionsaltersgrenze von derzeit 65 auf 67 Jahre.“
Dies bedeutet faktisch eine massive Pensionskürzung. Rheinland-Pfalz mag der Vorreiter sein aber die anderen Bundesländer werden folgen. Vor allem jüngere Beamte müssen der Tatsache ins Auge sehen, dass sie am Ende Ihrer Dienstzeit, die sicher in den meisten Fällen eben nicht mit 67 Jahren endet, nur mit der Hälfte Ihres Einkommens im Alter auskommen müssen. Der gewohnte Lebensstandard kann so nicht aufrechterhalten werden.
Also was tun? Die private Vorsorge ist die einzige Lösung – nur wie soll das von statten gehen?
Eine Lebensversicherung bringt beispielsweise eine geringe Rendite, dazu muss die Versicherungssumme auch noch versteuert werden. Aktien? Davon muss man schon etwas verstehen, wenn man kein Desaster erleben will. Vielleicht wäre ein „Lehrerpensionsfond“ – nach amerikanischem Vorbild eine Lösung? Als Nachrichtendienst können wir Ihnen darauf ad hoc keine Antwort geben aber wir werden uns diesem Thema widmen und Sie auf dem Laufenden halten.
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